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Berufliche Treffen

Hallo ihr Lieben,

ich brauche mal einen Rat bzw möchte gerne wissen, wie wir so etwas handhabt.
Ich bin selbstständig, also auf Werbung in gewisser Weise angewiesen. Diese mache ich über eine "einschlägige" Plattform. Ich vermeide tatsächlich, in Vereine oder Organisationen zu gehen, um mich dort bekannt zu machen und gegebenenfalls Aufträge zu bekommen. Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass ich zu wenig Arbeit habe.

Nun habe ich aus der Vergangenheit Kollegen und einen gewerblich tätigen Mandanten, die sich immer mit irgendwelchen Sponsoren abends zu einem "netten" Umtrunk in Hotels treffen. Regelmäßig heißt es: "kommst du auch in das und das Hotel mit den Sponsoren?" Ich habe a) weder etwas mit den Sponsoren noch mit dem Hotel zu tun, noch möchte ich b) in diese ganzen Geschichten, diese ganze Kungelei um Mandate, irgendwie eingebunden werden, und c) bin ich nach Feierabend total platt und froh, keinen mehr zu hören und zu sehen und mit meinem Hund zu gehen.

Jetzt meine Frage. Wie erkläre ich es meinem Gegenüber. Bzw erklären möchte ich es eigentlich gar nicht, früher habe ich tatsächlich Ausreden genutzt wie : ich muss noch arbeiten, ich muss noch dies oder jenes machen, ich treffe mich mit einer Freundin... Ich habe aber keine Lust mehr, Ausreden zu benutzen. Ich kann aber auch schlecht sagen: ich kann abends keine Menschen mehr sehen und euch erst recht nicht mit eurem Gesaufe, und Gelabere, Großtun und Angebaggere.:D

Wie reagiert ihr auf solche Situationen?
Vielen lieben Dank für eure Tipps,

Stardust24

Kommentare

  • Ich kenne das Dilemma, wenn ich auch beruflich nicht auf Werbung angewiesen bin - die Arbeit kommt ganz von allein zu uns.

    Inzwischen benutze ich weder Ausreden, noch gebe ich eine Begründung.
    Ich habe zu diesem Termin keine Zeit. Punkt.

    Entschuldige mich nach allen Regeln der Kunst für mein Fernbleiben.

    Zur Not habe ich eine wichtige Verabredung. Mit mir selbst :)
  • Ich habe bei solchen Gelegenheiten auch gerne eine wichtige Verabredung.
    Und zwar ebenfalls mit mir selbst :-) Unglaublich, aber wahr!
  • Hallo star_dust24,

    wäre es vielleicht für Dich auch eine Möglichkeit zu sagen: „Tut mir leid, aber Treffen dieser Art sind leider nichts für mich. Aber danke für die Einladung.“

    Ich habe das gemacht, als die jährliche Weihnachtsfeier anstand.
    Das kostete richtig Überwindung, aber wenn man es einmal ausgesprochen hat, fällt es mit der Zeit immer leichter.
  • Hallo ihr Lieben und danke für Eure Antworten!
    Ich habe mich nun tatsächlich für einen Mittelweg entschieden. Ich habe eine Verabredung vorgeschoben bzw Arbeit, aber im Anschluss daran mitgeteilt, dass ey ja wüsste, dass "solche Veranstaltungen auch nicht für mich wären..." Sollte noch einmal so eine Situation auftauchen, werde ich tatsächlich einfach nur noch sagen, dass ich nicht möchte, da mir solche Veranstaltungen keinen Spaß machen.
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