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Habe heute Morgen eine interessante Podcastfolge zum Thema Harmoniesucht gehört.
Ich persönlich streite mich nicht gern und wenn es dann doch einmal vorkommt, fehlen mir zwar selten die Argumente, aber ich bin danach erst einmal für eine Weile durch den Wind. Ich hab das bisher auf meine hochsensible Ader zurückgeführt.
Das Streben nach Harmonie kann sicherlich vielfältige Ursachen haben.
Hier wird ein interessanter Aspekt erklärt, warum Menschen Harmonie bevorzugen und welche unerwünschten Auswirkungen das Bedürfnis nach Harmonie mit sich bringen kann. Fand ich erhellend.
https://podcasts.apple.com/de/podcast/stahl-aber-herzlich-der-psychotherapie-podcast-mit/id1545894332?i=1000528054748
Kommentare
Harmoniestreben ist etwas, was ich grundsätzlich für eine positive Entwicklung halte.
In der Natur kann das auch bedeuten, dass alles, was einer gesamten Entwicklung nicht dienlich ist, weichen muss, wenn es auch um den Preis eines Kampfes sein muss.
Harmoniestreben ist aus meiner Sicht der Versuch, etwas oder eine Beziehung in einem gesunden Gleichgewicht zu halten.
Es ist allerdings durchaus mit Nebenwirkungen verbunden, wenn ich von meinem "Gegenüber" (der Gegner im Wort deutet bereits eine Auseinandersetzung an) als harmonie"süchtig" erkannt bin. Da kann mein Gegner bereits erkennen, dass es mir durchaus nicht leicht fallen wird, auch einmal zu meinem Anteil zu kommen.
Hier halte ich ein Harmoniestreben um jeden Preis für gefährlich, nämlich nicht zu meinem Recht zu kommen. Manchmal muss man seinen Gegner vielleicht auch überraschen können ...
Merke gerade, dass mich dieses Thema extrem triggert. .. .
Das werde ich mir genauer anschauen.